Als Ausbildungsstätte in der Erwachsenbildung wie auch als Arbeitgeber für die Lehrenden hat das Goering Institut e. V bzw. die Fachakademie zur Ausbildung von Restauratoren eine besondere Verantwortung für die Bewahrung von Leben, Sicherheit und Gesundheit aller Institutsangehörigen. Die Institutsleitung betrachtet Arbeits- und Gesundheitsschutz als elementares Thema – nicht nur aufgrund der gesetzlich vorgegebenen Gesamtverantwortung – sondern vor allem zum Schutz Aller.
Wir verpflichten uns zum Schutz und zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit aller Beschäftigten durch die Vermeidung oder Minimierung von Gefährdungen und damit verbundenen Risiken für Sicherheit und Gesundheit. Dies erreichen wir durch Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit.
Neben der fachlichen Ausbildung ist es deshalb ein wichtiges Ziel, das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz den Studierenden so im Bewusstsein zu verankern, dass die Berücksichtigung dieser Aspekte auch in ihrer späteren Berufstätigkeit selbstverständlich wird. Denn Viele machen sich nach der Ausbildung selbstständig, beschäftigen möglicherweise Mitarbeiter und stehen dann selbst in der Verantwortung für die Sicherheit in ihrem Betrieb.
Ein Ziel ist es daher auch, dass alle Institutsangehörigen die bestehenden Arbeitsschutzvorschriften zum Gesundheitsschutz kennen und verstehen und sie tagtäglich beachten; ihre Einhaltung und die gegenseitige Rücksichtnahme in der Zusammenarbeit sollen ein gemeinsames Anliegen von Institutsleitung, Dozenten und Studierenden sein.
GMS – Gesundheit mit System geht über diese Ziele hinaus. Wir wollen ein betriebliches System schaffen und dauerhaft etablieren, dass die Gesundheit der Beschäftigt und Studierenden erhält und fördert, sodass diese gesund, motiviert und produktiv arbeiten können. GMS ist eng mit dem vorhandenen betrieblichen Arbeitsschutz verzahnt und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur stetigen Verbesserung der betrieblichen Organisation, auch durch die Zusammenarbeit aller Beteiligter.
Im Bereich der Prävention von Unfall- und Gesundheitsgefahren gilt es einen hohen Standard zu wahren und ihn permanent zu verbessern. In diesem Sinn sind alle Institutsangehörigen verpflichtet, eigene Vorschläge zur Unfall- und Schadensverhütung und zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz einzubringen. Die Verantwortlichkeiten in den einzelnen Bereichen (Labor, Werkstätten, Maschinen- und Klassenräume) sind einzelnen Mitarbeitern zugeordnet.
Darüber hinaus gehören Fortbildungselemente, wie Unterweisungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Labor für Studierende, Dozentinnen und Dozenten, entsprechende Unterweisungen in den Werkstätten für Studierende, Gefährdungsbeurteilungen für Gefahrstoffe, Handlungsanleitungen für Geräte und Arbeitsabläufe, sowie Beratungen mit den Beschäftigten zu diesem Thema zu den jährlich stattfindenden Maßnahmen.
Materialien zum Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Sicherheitsdatenblätter sind jedem Mitarbeit*innen und Student*innen jederzeit zugänglich. Geräte und Maschinen werden turnusmäßig überprüft.
Im Rahmen der Gesundheitsfürsorge wird regelmäßig über erforderliche Pflichtuntersuchungen sowie mögliche Angebots- bzw. Wunschvorsorge informiert und Termine mitgeteilt.
Kosten für persönliche Hilfsmittel werden vom Arbeitgeber i.d.R. übernommen.
Durch jährliche Überprüfung des Arbeitsschutzleitbildes wird dieses ständig weiterentwickelt.
München 15.07.2021
Bernhard Kügler / Institutsleiter
Arbeitsschutz Ziele
- Effektive Unfallprävention!
- Unfallzahlen müssen so gering wie irgend möglich sein.
- Arbeitsplätze müssen ergonomisch gestaltet sein
- Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll gefördert werden
- Den sozialen Zusammenhalt gilt es im Sinn der gegenseitigen Rücksichtnahme und der guten Arbeitsatmosphäre zu fördern
- Notwendige persönliche Schutzausrüstungen (PSA) sind selbstverständlich zu tragen, Sicherheitsvorschriften zu beachten.
- Ständige Verbesserung der Arbeitsbedingungen