Goering Institut → Studium → Bewerbung
Nach Eingang der Bewerbungsunterlagen mit ausgefülltem Fragebogen wird ein Informationsgespräch vereinbart und das weitere Vorgehen besprochen.
Sofern gewünscht, ist eine Führung durch die Werkräume und Schulungsräume – gerne auch durch Studierende der Fachakademie – möglich.
Das eintägige Eignungsverfahren wird nach dem Informationsgespräch frei vereinbart. Es umfasst neben praktischen und theoretischen Übungen auch ein Besuch im Unterricht. Dadurch wird ein Einblick in den täglichen Ablauf der Ausbildung ermöglicht.
Der Tag endet mit einem Abschlussgespräch.
Jeweils ab September – gemäß der bayerischen Schulordnung.
Es gibt den/die “staatlich geprüften/e Restaurator/in” bzw. BA Professional (Technik), der an der Fachakademie für Restauratorenausbildung in München erworben werden kann.
Statt den früheren Diplomstudiengängen gibt es jetzt Bachelor- bzw. Masterstudiengänge an den Hochschulen.
Die üblichen BAföG Regelung für Anspruchsberechtigte gelten auch für Studiengänge der Restaurierung.
Darüber hinaus ermöglichen einige Ausbildungsstätten durch eigene Stipendien eine finanzielle Förderung. So bietet z.B. das Goering Institut e.V. ein Stipendium für Studienanfänger/innnen an der Fachakademie für Restauratorenausbildung an.
Auch an Hochschulen gibt es Fördermöglichkeiten..Bitte erkundigen Sie sich bei der Ausbildungsstätte Ihrer Wahl nach finanziellen Fördermöglichkeiten.
Restauratoren such und persönlich anfragen!
Etwas gezielter findet man Praktikumsplätze im Restauratoren-Netwerk RoMö oder auf der Website vom Verband der Restauratoren sowie beim VFFR unter www.restauratorenliste.de. Auch die staatlich anerkannte Fachakademie für Restauratorenausbildung in München bietet Hilfestellung. So kann eine Praktikantenplatzliste auf Anfrage versendet werden.
Ja, man kann.
Eine Ausbildung in einem holzverarbeitenden Beruf wie Holzbildhauer oder Tischler, sowie Berufe wie Vergolder oder ähnliches sind Voraussetzung für die Zulassung an der staatlich anerkannten Fachakademie.
Mit dem Abschluss erhält man auch eine Hochschulzugangsberechtigung.
Monatliche Studiengebühren (durch staatlichen Schulgeldersatz gem. BaySchFG) 1
Eignungsverfahren
Kostenfrei
1. Ausbildungsjahr (12 x im Jahr)
€ 360,00
2. Ausbildungsjahr (12 x im Jahr)
€ 360,00
€ 360,00
Abschlussprüfung Gebühr:
€ 770,00
Kaution:
€ 470,00
1Die monatliche Studiengebühr beträgt 470,00 €, verringert sich durch den staatlichen Schulgeldersatz gem. BaySchFG jedoch auf monatlich 360,00 €.
Die Prüfungsgebühr für die Abschlussprüfung beträgt 770,00 €. Da diese mit der Kaution verrechnet wird, bleibt ein Restbetrag von 300,00 €, der bis 31.03. des letzten Studienjahres zu entrichten ist.
Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie erhalten derzeit einen
Meisterbonus von 3000€ von der Bayerischen Staatsregierung!
Das Georing Institut e.V. verleiht – auf Anregung von Heidemarie Goering – in Gedenken an den Gründer der Fachakademie zur Ausbildung von Restaurator*innen für Möbel und Holzobjekte Herrn Alfred René Goering (†) Stipendien an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Das Förderangebot kann bis zur vollen Höhe der Studiengebühren über drei Jahre reichen. Auch Teilförderungen sind möglich.
Neu: Ein Antrag kann formlos bis 31.06. des laufendes Jahres – für das im September beginnende Studienjahr- gestellt werden. Ein unabhängiges Gremium entscheidet anschließend über die vorliegenden Anträge.
Es besteht die Möglichkeit staatlicher Ausbildungsförderungen auf Antrag, z.B. BAföG.
Neue Rechtssprechung im Steuerrecht Aufwendungen für Umschulungen können steuerrechtlich als Werbungskosten geltend gemacht werden.
Aus aktuellem Anlass dürfen wir Sie auf eine interessante steuerrechtliche Entscheidung hinweisen. „Aufwendungen für eine Umschulungsmaßnahme, die die Grundlage dafür bildet, von einer Berufs- oder Erwerbsart zu einer anderen überzuwechseln, können vorab entstandene Werbungskosten sein (Änderung der Rechtsprechung)“. Auch Aufwendungen für ein berufsbegleitendes erstmaliges Hochschulstudium sind als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern sie beruflich veranlasst sind, so der Tenor der anliegenden zwei Urteile des Bundesfinanzhofes. Die Auffassung, wonach Ausgaben für ein Erststudium an einer Universität oder Fachhochschule stets der allgemeinen Lebensführung zuzuordnen und deshalb nur als Sonderausgaben begrenzt abziehbar sind, wird aufgegeben:
Datum der Veröffentlichung: 03.01.2003
VI R 120/01 Urteil vom 4. Dezember 2002
Der Abschluss an der staatlich anerkannten Fachakademie für Restauratorenausbildung des Goering Instituts e.V. in München ist im deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen (DQR/EQR) dem Niveau 6 zugeordnet.
Nach Auskunft des bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst entspricht die Ausbildung zum / zur staatlich geprüften Restaurator / Restauratorin für Möbel und Holzobjekte nach der Rahmenvereinbarung über Fachschulen der zweijährigen Vollzeitausbildung an der einer mit der Fachrichtung Holztechnik (Schwerpunkt: Restaurierung von Möbeln und Holzobjekten).
Somit ist die Ausbildung direkt dem Beschluss der Kultusministerkonferenz zum Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber zuzuordnen.
Die Hochschulzugangsberechtigung ist somit gegeben.
Seit dem 1.1.2009 besteht zwischen der staatlich anerkannten Fachakademie für Restauratorenausbildung für Möbel und Holzobjekte des A.R. Goering Institutes München und der HTW Berlin eine Kooperation, die es den Absolventen der Fachakademie ermöglicht, an der HTW im Bachelor-Studiengang Konservierung und Restaurierung/ Grabungstechnik einen ersten akademischen Abschlussgrad zu erlangen.
Voraussetzung hierfür ist das Bestehen der Abschlussprüfung an der Fachakademie und eine formelle Bewerbung an die HTW unter Vorlage des Abschlusszeugnisses. Nach Prüfung der Unterlagen durch die HTW, und Durchlaufen des Anerkennungsverfahrens wird der Bewerber zum Direktstudium in das 5.Semester des siebensemestrigen Bachelorstudienganges zugelassen.
Interessierte Absolventen der FAK müssen ausserdem als Hochschulzugangsberechtigung die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife nachweisen können.
An der HKB (Hochschule der Künste Bern) ist es für unsere Absolventen möglich, nach bestandenem Eintrittsassessment z.B. den zweieinhalbjährigen Masterstudiengang „Conservation-Restauration – Gemälde und Skulptur“ zu beginnen.
Ansprechpartner: Professor Stefan Wülfert.
stefan.wuelfert@hkb.bfh.ch
An der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder und Slubice) besteht die Möglichkeit, berufsbegleitend zunächst zwei Semester zu absolvieren, um dann eine Eignungsprüfung abzulegen. Nach Bestehen kann der Masterstudiengang Denkmalpflege (2 Semester mit Fertigstellung der Masterarbeit) fortgesetzt werden.
Der Studiengang ist besonders geeignet für Freiberufler, da die Didaktik in Blockphasen stattfindet (2 mal pro Semester á jeweils 2 Wochen).
Ansprechpartner ist: Prof. Dr. Paul Zalewski
Europa-Universität Viadrina, Professur für Denkmalkunde
Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter“
Strategies for European Cultural Heritage
An allen Fachhochschulen im Bereich der Restaurierung gibt es Möglichkeiten für Quereinsteiger. Die Bewerber werden durch eine Prüfungskommission beurteilt und in der Regel in ein höheres Semester des Bachelor Studienganges zugelassen. Je nach persönlichem Werdegang und Berufserfahrung kann auch eine Zulassung in einen Masterstudiengang erfolgen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte zunächst an Hr. Kügler kuegler@restaurierung-goering.de
Jährlich kann man sich nach erfolgreichem Abschluss um ein Stipendium für den Besuch des europäischen Zentrums der Berufe in der Denkmalpflege in Thiene/Norditalien bewerben. Dort werden in einer dreimonatigen berufsübergreifenden Fortbildung mit internationalem Rahmen die restauratorischen Fähigkeiten vertieft und erweitert. Gefördert wird diese Ausbildung von der Begabtenförderung des deutschen Handwerks.
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